Orthomolekulare Schmerztherapie
Die orthomolekulare Schmerztherapie basiert auf mehreren Grundpfeileren.
1. die orthomolekulare Medizin
2. die Muskel-Organ-Beziehung (nach Goodheart)
3. HoT-Schmerzlöschung nach Peter-Hansen Volkmann (Allgemein- und Sportmediziner Lübeck). Austesten von Mikronähstoffen mit Hilfe der Applied Kinesiologie mit Hilfe von HoT-Substanzen (reine hypoallergene orthomolekulare Testsubstanzen - Mikronährstoffe) durch die es schon häufig alleine durch das Austesten zur Schmerzreduktion oder auch Schmerzlöschung kommen kann.
Die Orthomolekulare Medizin
Der Grundstein für die orthomolekulare Medizin wurde von Prof. Dr. Linus Pauling (1901-1994) gelegt. Der Biochemiker und zweifache Nobelpreisträger definierte sie selbst so:
"Orthomolekulare Medizin ist die Erhaltung guter Gesundheit und die Behandlung von Krankheiten durch Veränderung der Konzentration von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind"
Stehen dem Körper die notwendigen Mikronährstoffe zu wenig zur Verfügung entsteht ein Ungleichgewicht im Organismus, dass sich in unterschiedlichsten Symtomen und Krankheitsbildern äußern kann.
Diese reichen von unspezifischen Symtomen, wie Müdigkeit, Stress und Infektanfällligkeit, bis hin zu manifesten Erkrankungen. Bestes Beispiel hier der Skorbut, als Vitamin C Mangelerkrankung.
Mikronährstoffe die hier zum Einsatz kommen sind beispielsweise:
- Vitamine
- Mineralstoffe, Spurenelemente
- essenziele Fettsäuren
- Aminosäuren
- Enzyme
Schon der ganz normale Lebenswandel kann zu schweren Mikronährstoffmängeln führen. Der Gehalt an diesen lebensnotwenigen Substanzen nimmt in unserer Nahrung immer mehr ab, und eine nicht perfekt ausgewogene Ernährung tut ihr übriges hinzu. Kommen nun noch Medikamente, Rauchen, Stress, viel Sport und/oder chronische Erkrankungen hinzu, können die Auswirkungen verherend sein.
Orthomolekulare Substanzen können, um einen vorhanden Mangel auszugleichen oder vorzubeugen, in Form von Kapseln oder Tabletten als Nahrungsergänzungsmittel oder Injektionen und Infusionen verabreicht werden.